Ins Reisegepäck  gehört  insbesondere festes Schuhwerk, das Wandern, Klettern, aber auch mal einen Schauer übersteht.  Die passende Jacke dazu ist unerlässlich. Da wir u. U. auch an der Küste sein werden, ist auch eine Mütze oder Stirnband sinnvoll. Für den selteneren Fall von Frühjahrssonnenschein aber lieber auch Sonnenschutz einpacken. Also für jedes Wetter wappnen – Zwiebelschalenprinzip.

Sportzeug kann sowohl im Programm als auch in der Schule erforderlich sein.

Auch wenn das Programm es nicht vorsieht, sollte Badebekleidung mitgenommen werden, wobei in Frankreich in Badeanstalten aus hygienischen Gründen nur eng anliegende Bade- oder Bikinihosen erlaubt sind, also keine Shorts.

 

 

Werden Gummistiefel empfohlen, sollten diese auch ausreichend hoch sein, wir hatten da mal eine Höhlenwanderung, bei der wir durch einen 20-30 cm tiefen unterirdischen Flusslauf wateten … Handschuhe sind – sollte dies im Programm vorgesehen sein – auf der Eislaufbahn vorgeschrieben und im Kletterpark bei niedrigen Temperaturen hilfreich.

Als Gastgeschenke eignen sich kulinarische Spezialitäten oder Souvenirs, ein Bildband, Dekoratives zu Ostern, aber natürlich auch all das, worüber man sich selber freut. Die Teilnehmenden der Vorjahre berichten gerne von ihren Erfahrungen – einfach mal fragen.

Der Koffer oder die Reisetasche liegen während der Reise unerreichbar im Kofferraum. Damit der Schlafanzug am Abend der Ankunft dann auch passt, sollte übrigens gewährleistet sein, dass die Taschen und Koffer auch im Dunkeln rasch wiedererkannt werden. Für die Fahrt und auch für die Ausflüge empfiehlt sich ein Rucksack für Proviant.

Eine Decke und ein kleines Kissen helfen, die lange Reise besser zu überstehen, ebenso Lektüre, Musik und Reise – oder Kartenspiele.

Auch „am Mann“ (oder der Frau) braucht jeder seinen gültigen Personalausweis, europäische Krankenversicherungskarte, ggf. Allergieausweis und Impfausweis ( besteht ausreichender Schutz gegen Wundstarrkrampf / Tetanus?), ggf. eine Information über regelmäßig einzunehmende Medikamente und natürlich die Medikamente selber,  etwas Kleingeld für Toiletten an der Autobahn und wenn vorhanden ein Handy. Das Ladekabel darf im Koffer bleiben, während der Busfahrt besteht keine Möglichkeit Geräte anzuschließen. Im Portmonee sollte dann auch die Visitenkarte mit den Telefonnummern der Betreuenen und der Gastfamilie stecken, die wir bei Abreise ausgeben.

Seitens des Landkreises wird – ausschließlich für die Reise nach Frankreich – eine Zusatz-Reisekranken-, unfall- und haftpflichtversicherung für die Teilnehmenden abgeschlossen. Weitere Details: http://www.deutscherring-kranken.de.

Taschengeld kann nach eigenem Ermessen mitgenommen werden.  Die Jugendlichen werden mit allem nötigen von den Gasteltern versorgt – wenn es mal nicht recht schmecken sollte oder etwas fehlt, vermitteln die Begleitenden gerne. Vorschlag: Circa 4-5 Euro pro Aufenthaltstag zum Beispiel für mal ein Eis oder einen kleinen Snack. Falls für eine große Verwandtschaft oder viele Freunde Andenken mitgebracht werden sollen, entsprechend mehr. Geld möglichst am Körper tragen (Brustbeutel, Gürteltasche, Portmonee mit Kette).

Die Reise geht los