Emilie Sucheyre, die auf französischer Seite, die Organisation des Austausches trägt, hofft weiter auf weitere Teilnehmerinnen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben 20 Teilnehmer*innen eine Zusage erhalten können. Ein französischer Junge (2008) wartet noch auf einen Gast im Frühjahr und zahlreiche deutsche Bewerberinnen bangen hier, ob es wohl noch etwas wird im Frühjahr. Im Bus ist jedenfalls noch Platz, auch wenn jetzt erstmal ein kleinerer als sonst gebucht ist.

Wenn andere schon eine Zusage habe , dann in der Regel, weil sie ein anderer Jahrgang sind, früher auf der Warteliste standen oder andere Umstände Entscheidungen oder Los erforderten. Die Verteilung ist vielleicht nicht immer in allen Details transparent darzustellen, wird aber fair gestaltet. Darauf legt Katharina Bielenberg viel Wert. Es gibt auch eigentlich (fast) nichts, was eine*n in der regulären Warteliste zurück wirft oder überholen lässt. Und jede*r  bleibt auf der Warteliste solange das gewünscht ist. Wer rechtzeitig ansagt, dass er zu einem Termin dann doch nicht einsteigen kann, aber weiter interessiert ist, behält auch seinen Platz auf der Liste. Auch wer unter den aktuellen Umständen andere Pläne für Ostern entwickelt, wird im Sommer nicht benachteiligt werden.

Tip: Wer einen Partner aus dem Schulaustausch im Norden oder Osten von Rouen hat, kann auch mit diesem – an Wartelisten vorbei – an dem Austausch teilnehmen. Wenn sich jemand selber über Bekanntschaften eine*n Parter*in „organisiert“ und sich dann gemeinsam anmeldet, wird das Band von uns natürlich auch nicht durchschnitten.


Der Elternabend ist primär für die Eltern der Teilnehmer gedacht, aber es spricht dieses Jahr auch nichts dagegen ihn als Infoveranstaltung zu nutzen. Wir schauen mal, was in den nächsten zwei Wochen – und im Zweifel auch bis kurz vor Abreise – noch passiert. Das Kennenlernen wird den Teilnehmern vorbehalten bleiben, doch da wir auch in Frankreich noch Aufwärmspiele  machen, bleiben auch Nachrücker dort nicht „außen vor“.